Dienstag, 15. September 2009

Post aus Hauenstein

Liebe Jagdfreunde,


zu erst möchte ich informieren, dass die vorgesehne Jugendfuchsjagd am 19. Sept. nicht stattfindet. Evtl. wird dieser Termin später nachgeholt.


Das Jagdwochenende ist vorbei. Es war wieder eine schöne, gelungene Veranstaltung. Im Anhang steht der Bericht. Bilder zur Jagd können auch unter www.jagdfotos.de angesehen und bestellt werden.


Und dann möchte ich schon auf unseren Reiterball, der am 1. Adventssamstag - 28. Nov. in Krombach statt findet hinweisen. Hierzu laden wir alle recht herzlich ein. Die Eintrittskarten können ab sofort bei Erich WIntrich - erich.wintrich@hoerig-gmbh.de bestellt werden.


In Kürze kann das auch auf unserer Internetseite unter www.jagdclub-hofgut-hauenstein.de nachgelesen werden.


Herzliche Grüße


Sigrun Schmitt


Jagdwochenende – 12. – 13. September 2009


„Die Jagd ist ein Dreiklang in und mit der Natur: Das Geläut der Hundemeute, der Klang der Hörner und das Schnauben der Pferde.“ Das waren die Worte unseres Präsidenten zum Jagdausklang und zum Dankeschön an unsere Bläserfreunde Rallye Trompes Moselle Sarre, die am Sonntag die Jagd musikalisch begleiteten. Doch schauen wir erst nochmals auf das Jagdgeschehen zurück. Am Samstag fand sich bei herrlich strahlendem Wetter eine kleine Schar von Jagdreitern aus nah und fern zur Eröffnungsjagd ein. Leider kam es vor der Jagd zu einem Unfall unseres Clubkollegen, der dann ins Krankenhaus musste. Auf diesem Wege wünschen wir gute Besserung. Der Abritt verzögerte sich kurz. Doch dann ging es unter musikalischer Begleitung der Main-Parforce über die gewohnten Strecken des Hauensteins – ohne besondere Vorkommnisse. Die Vogelsberg-Meute war natürlich wieder hier und trotz des trockenen Bodens und der Wärme liefen die Hunde bestens.


Am Sonntag war das Wetter herbstlich frisch und so stand einer guten Jagd nichts im Wege. Leider fanden neben der Equipage nur 26 Reiter und Reiterinnen den Weg zu uns. Wo sind denn all die Jagdreiter in diesem Jahr geblieben? Schade – sie verpassten ein herrliches Geläuf, vielseitige Hindernisse, gut gehende Hunde und Hörnerklang vom Feinsten! Die Stimmung war bestens und das ein oder andere Missgeschick.- z. B. Steigbügelriss und damit verbundener Bodenkontakt – wurden weggesteckt!


Auch die Zuschauer kamen auf ihre Kosten und konnten den Tag genießen. Die begleitenden Ackerrollen störten den Jagdablauf in keinster Weise – die Führung war bestens – auch das muss mal gesagt sein. Ja und dann ging der Tag und das Wochenende mit einem musikalischen Finale zu Ende. Hubert Klein überreichte Ernst von Schwerdtner die Noten zu einer neuen Fanfare: „La Grand Carré de Hauenstein“. Das Lied erklang zum ersten Mal im Hof – wir können nur herzlich danke sagen! Es wurde noch lange gesungen, gelacht und getanzt – und natürlich so manche Episode erzählt...


So verbindet die Jagdreiterei mit ihrer Musik die Menschen auf eine ganz besondere Art. Wer das schon einmal gefühlt und erlebt hat, will es nicht mehr missen!
Wir Hauensteiner werden Euch alle wieder im nächsten Jahr dazu einladen!
Bilder unter http://www.jagdfotos.de


Sigrun Schmitt

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