Weißblauer Himmel, die Sonne lacht, ich muss in Bayern sein... ... und zwar auf dem wunderschönen Hofgut Hauenstein, in der herrlichen Umgebung von Mömbris. Die Familie Büttner hat zur alljährlichen Herbstjagd geladen und ich freue mich in diesem Jahr mit von der Partie zu sein, da an diesem Wochenende kein Turnier in meinem Foto-Kalender steht.
Die Bläser der Main Parforce begrüßen die ankommenden
Reiter und Gäste und die Töne ihrer Jagdhörner erzeugen eine wohlige Gänsehaut. Jede Menge bekannte Gesichter in freudiger Erwartung. Endlich ist es wieder soweit, die Schleppjagdsaison beginnt (für mich). Damit sich auch gleich das richtige Jagdfeeling einstellt, fahre ich im Hundebus der Vogelsbergmeute mit und der Duft von Hunden, Losung etc. umweht mich. Irgendwie ist es zu warm, aber der „richtige“ Herbst ist nicht mehr fern.
Die Reiter sitzen auf und nach einer Ansprache von Rüdiger Slabon verlassen wir den Hof zur ersten Schleppe. Auf einer Anhöhe erwartet die Reiter eine vierseitige Strohburg, schön dekoriert mit weißblauen Fahnen auf den Türmen und darauf folgend ein „Wassergraben“. Mit viel Liebe (und sicherlich auch Anstrengung) wurde zwischen zwei Rundballen eine Rinne ausgehoben, mit Folie ausgelegt und mit Wasser gefüllt. Wahrlich eine erste Klippe der Jagdstrecke.
Wir folgen dem Troß der Ackerwagen und erreichen den Wasse
rsprung mit anschließendem Trakehner Graben. Für die nicht Wasserliebenden wurden Alternativsprünge aufgestellt, so dass alle Reiter wohlbehalten am Ende der Schleppe ankamen. Wärmebedingt bekommen die Beagles nun erst einmal eine Runde Frischwasser. Den quirligen Vierbeinern hängt die Zunge vorm Hals, aber auch sie haben Spass, das sieht man ihnen an.
Die Bläser der Main Parforce begrüßen die ankommenden
Die Reiter sitzen auf und nach einer Ansprache von Rüdiger Slabon verlassen wir den Hof zur ersten Schleppe. Auf einer Anhöhe erwartet die Reiter eine vierseitige Strohburg, schön dekoriert mit weißblauen Fahnen auf den Türmen und darauf folgend ein „Wassergraben“. Mit viel Liebe (und sicherlich auch Anstrengung) wurde zwischen zwei Rundballen eine Rinne ausgehoben, mit Folie ausgelegt und mit Wasser gefüllt. Wahrlich eine erste Klippe der Jagdstrecke.
Wir folgen dem Troß der Ackerwagen und erreichen den Wasse
So geht es weiter bergauf und bergab durch die unterfränkische Landschaft und wir kommen in einem lauschigen Tal zum Stop. Bis wir eintrafen wurden
Nach Speis und Trank fahren wir weiter und beobachten noch die folgenden Schleppen. Fast alle Reiter erreichen am Ende wieder das Hofgut Hauenstein, wo man schon reichlich Tische und Bänke im Hof platziert hat. Hier lassen wir uns nach dem Curree zum wohlverdienten Bier nieder und lassen uns die Leckereien der Familie Büttner schmecken.
Schade dass doch recht wenige Reiter den Weg nach Hauenstein g
efunden haben.
Schade dass doch recht wenige Reiter den Weg nach Hauenstein g
Es war ein toller Tag und ich freue mich schon auf das nächste Jahr. Horrido!
Stefanie Empter
Stefanie Empter
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