Dienstag, 23. Dezember 2008

Frohe Weihnachten!!

Liebe Pferdefreunde!

Ich wünsche allen Schleppjagdbegeisterten eine erholsame Weihnachtszeit und einen tollen Start in das Jahr 2009.

Herzlichst
Ihre

Stefanie Empter

Sonntag, 16. November 2008

Abschlußjagd Vogelsberg Meute

Bedauerlicherweise neigt sich die diesjährige Jagdsaison schon langsam dem offiziellen Ende zu und so fand am gestrigen Samstag die Abschlußjagd der Vogelsberg Meute in Brachtal-Spielberg statt.

Trotz trockenem Wetters und gutem Boden fanden doch recht wenig Teilnehmer in diesem Jahr den Weg nach Spielberg. Vielleicht veranlaßte die Erinnerung an das nasse Wetter aus dem vergangenen Jahr einige Reiter ihre Pferde zuhause zu lassen und so kam es, dass sich eine überschaubare Reiterschar in die Gemarkung begab. Gut verköstigt durch Vereinsmitglied Siegler starteten Reiter und Zuschauer bei herbstlich-nebligem Wetter zur Jagd, was jedoch der Stimmung keinen Abbruch tat - im Gegenteil, da schmeckt der Glühwein erst richtig gut. Teilnehmer wie Zuschauer erwartete eine durch die Vogelsberger bestens organisierte Jagdveranstaltung und spurtreu laufende Beagles, so dass es eine Freude war dabei gewesen zu sein. Selbst der Schirmherr, der Bürgermeister von Spielberg, ließ es sich nicht nehmen die Jagd komplett als Zuschauer zu begleiten und er wurde als Dankeschön beim Curee mit einem Bruch bedacht.


Bis zum nächsten Jahr im Vogelsberg!! Horrido

Stefanie Empter

Montag, 20. Oktober 2008

Geburtstagsjagd rund um die Ronneburg


Ein Urgestein der hessischen Reit- und Jagdszene feierte im Juni diesen Jahres seinen 75. Geburtstag:

Ernst von Schwerdtner. Grund genug am vergangenen Wochenende zu einer Geburtstagsjagd hinter der Vogelsberg Meute rund um die Ronneburg einzuladen.

Wenn am Morgen das Wetter – im wahrsten Sinne des Wortes – noch recht undurchsichtig war, brach während des in der Kapelle der Burg stattfindenden Gottesdienstes, die Sonne durch den Hochnebel und bescherte uns herrlichstes Herbstwetter bei milden Temperaturen. Die Reiter und Gäste der Jagd trafen sich zum Sektempfang im Burginnenhof und wurden mit herrlichen Jagdhornklängen der Rallye Trompes Moselle Sarre auf die kommende Jagd eingestimmt. Auf Ackerwagen ging es im Anschluß durch den herbstlich gefärbten Laubwald und wir trafen die Reiter an einem idyllisch gelegenen Fischweiher wieder. Mit dem Wald im Rücken bliesen die Herren Jagdhornbläser einen bunt gemixten Potpurri, welcher durch das Echo des Waldes vielfach wiedergegeben wurde und was sich – für meine Ohren – sehr interessant anhörte. Als Fahrerin des Bläserbusses ist es immer sehr unterhaltsam die französischen Herren durch die Landschaft zu bugsieren, denn man wird wohlwollend mit Gesang und (bei Bedarf) mit alkoholischen Getränken bedacht.

Wenn ich in die Gesichter der teilnehmenden ReiterInnen geblickt habe, sah man ihnen an, dass Jagdreiten an so einem herrlichen Tag das schönste war und sicherlich niemand mit uns Zuschauern tauschen wollte. Aber auch ohne Pferd war dieser Samstagnachmittag ein Genuß und ich hatte viel Freude daran die Hunde in Aktion zu sehen.

Absolut im Jagd-Zeitplan schloss dieser Nachmittag mit dem obligatorischen Curree ab und die Hunde bekamen zur Belohnung reiche "Beute": 3 Pansen (mindestens).

Horrido

Stefanie Empter

Montag, 6. Oktober 2008

Rembrücken lud zur Schleppjagd mit der Vogelsberg-Meute


Der Himmel, mal blau mal wolkig, verhieß Abwechslung, was aber die ca. 700 Zuschauer (vorsichtige Schätzung der Autorin) nicht davon abhielt in den 30 mit Schleppern angespannten Mitfahrgelegenheiten Platz zu nehmen. Auch mit Pferden bestückte Wagen waren mit von der Partie und begleiteten den Troß der Zuschauer.


Ich selbst hatte das Privileg im ersten Treckergespann des Zuges, gefahren vom Organisator Herrn Subtil höchstselbst, mitfahren zu können. Bereits im Vorfeld versprach man mir kulinarische Höhepunkte im Gourmetwagen von Frau Angersbach und ich wurde nicht enttäuscht. Hier ein kleiner Auszug aus der Speisefolge:



Croissants mit Lachs
Schnitzelhäppchen
Mettwürstchen
Käsespießchen
Käsehappen
Warme Würstel mit Senf
Kleine Frikadellen
Mozarella-Tomaten-Spieße
Kräcker
Feigen in Speckmantel
Kaffee/Tee
Kuchen
Muffins…

… es nahm kein Ende! Auch der flüssige Teil der mitgebrachten Köstlichkeiten variierte entsprechend vom Holunderlikör, über Prosecco zum Wodka mit Zitrone.

Genüsslich speisend folgten wir der Reiterschar im Wagen übers Feld und durch den Wald und erlebten eine quirlige Beaglemeute, die gut gelaunte Reiter im Schlepptau hatte. Und dann kam der allseits beliebte Höhepunkt der Rembrücker-Jagd im Wald – DAS Wasserloch! Hier versammelte sich der Großteil der Zuschauer um am eigenen Leib mitzuerleben, was es heißt durch Wasser und Schlamm zu reiten – denn auch als Zuschauer bekam man von den umherfliegegenden Dreckbrocken etwas ab. Einige der Reiter wagten den Sprung ins Nass und erreichten das gegenüberliegende trockene Ufer ohne Zwischenfälle. Leider verlor dann doch noch eines der letzten Pferde bei der Landung im Wasser die Bodenhaftung und es kam zu einem unfreiwilligen Schlammbad von Pferd und Reiterin. Aber unter dem Beifall der umstehenden Zuschauer schwang man sich wieder in den Sattel und setzte den Ritt fort.

Den krönenden Abschluß der Jagd erlebten wir auf der großen Wiese am Sportplatz und sahen den Teilnehmern zu, wie sie mit ihren Pferden über das letzte Hindernis flogen. Nachdem Huntsman Hans Nimrichter einige Worte an die Mitreiter gesprochen hatte, fieberten die Beagles unter begeistertem Bellen der verdienten Belohnung in Form eines Pansens entgegen. Dieser wurde in kürzester Zeit von den kleinen, vierbeinigen Jagdkameraden vertilgt und Reiter wie Nichtreiter strömten im Anschluß der heißen Gulaschsuppe entgegen.

Nach meinem ersten Besuch dieser Jagdveranstaltung im vergangenen Jahr, kann ich auch für 2008 sagen: Rembrücken ist ein Highlight im Jagdkalender. Vielen Dank für die super Organisation durch das Team des TV Rembrücken!


Stefanie Empter

Mittwoch, 24. September 2008

Jubiläumsjagdwochenende 13. und 14. September 2008

20 Jahre Jagdclub Hofgut Hauenstein – unter diesem Motto stand in diesem Jahr unser traditionelles Jagdwochenende.

Der Herbst hielt schon mit Regenschauern und Kälte Einzug. Doch wie schon fast zu erwarten, war das Wetter am Wochenende wieder schön und die Herbstsonne lachte vom Himmel, der Boden noch gut reitbar. Die Vogelsbergmeute war an beiden Tagen hier und die Hunde gingen gewohnt perfekt auf der Spur! Die Main-Parforce bliesen die Jagdsignale auf ihren Hörnern.

Die Eröffnungsjagd am Samstag wurde von rund 25 Reiter/innen besucht. Es freut uns ganz besonders, dass viele Jugendliche unter den Jagdteilnehmern waren. Wir können nur sagen: Weiter so! Einige „alte Hasen“ hätten wir uns am Samstag schon noch gewünscht – aber die kamen dann am Sonntag.

Mit kleiner Verzögerung feierten wir mit einer Hubertusmesse auf dem Hof das Jubiläum. Pater Matthias Doll fand die richtigen Worte und die Jagdhornbläser gaben den musikalischen Rahmen. Auch wurde die neue Vereinsstandarte geweiht.

Es blieb Zeit, sich mit den gut 30 Jagdteilnehmern zu unterhalten – und dann ging es um 13.00 Uhr auf zur Jagd! Die Hauensteiner-Jagd ist schon etwas Besonderes. Es geht bergauf und bergab, mehrfach durchs Wasser, über Gräben und über gute, festgebaute Hindernisse. Eine Herausforderung für Ross und Reiter! Auch den zahlreichen Zuschauern auf den Ackerrollen machte es Spaß, das Jagdgeschehen zu verfolgen.

Einige Jagdreiter/innen haben wir an diesem Wochenende vermisst – schade - aber wir wissen ja, dass sich die Termine nicht immer so vereinbaren lassen.

Was soll man noch sagen – es war einfach schön und wer dabei war, wird mir recht geben.

Rufen wir ein dreifaches Horrido – bis zum nächsten Mal!

Sigrun Schmitt

Montag, 15. September 2008

Post aus der Lüneburger Heide

Hallo Jagdreiter/innen,

Jagdtermine in der Nähe vom Buchenhof-Haberzettl.

Nutzen Sie den Buchenhof als Stützpunkt und Reiten Sie Jagden im näheren Umfeld z.B. mit der Böhmer Harrier Meute oder der Niedersachsen Meute.

Siehe unter http://www.buchenhof-haberzettl.de/aktuelles

Mit jagdreiterlichen Grüßen

Jasmin + Joachim Haberzettl

Mittwoch, 10. September 2008

Ein echter Schleppenjäger stellt sich vor!

Wuff. Darf ich mich kurz vorstellen? Mein Name ist Butler. Meine Freunde dürfen mich Buddy nennen. Ich bin ein Beagle und hier garantiert der einzig waschechte Schleppenjäger im Blog. Ohne Jungs wie mich wären die anderen Zwei- und Vierbeiner im Schleppjagdbusiness völlig hilflos.
Vom echten „Schleppenjagen“ sind die meilenweit entfernt! Wenn sie Glück haben, schaffen sie es, uns Hunde im Blick zu behalten. Ohne unser helles Gebell, das sogenannte Geläut, würden sich die feinen Jagdgesellschaften garantiert regelmäßig in der freien Natur verlaufen und müssten mühsam vom mitreisenden Begleitpersonal wieder auf Spur gebracht werden.
Das ganze Aufgebot von Reitern und Pferden ist ohne unseren eifrigen Einsatz übrigens keine Schlepp- sondern eine Fuchsjagd. Letzere heißt tatsächlich so, obwohl gar kein echter Fuchs gejagt wird, sondern ein Reiter, der bestenfalls einen angehefteten Fuchsschwanz an der Jacke trägt. Na ja, Füchse hetzen dürfen wir bei der Schleppjagd ja auch nicht. Wir jagen eben auf Schleppe, also einer künstlichen Fährte hinterher, die aus einem Kanister tropft. Wenn wir unseren Master – das ist unser zweibeiniger Chef – foppen wollen, lassen wir uns von dieser Fährte, dem Scent abbringen. Aber weil hinter uns dann immer die blanke Panik ausbricht und unser Chef sich blamiert fühlt, tun wir ihm das nicht all zu oft an. Schließlich haben wir ja eine gute Erziehung genossen. Zumindest was das Schleppenjagen anbelangt.
In Anbetracht der Tatsache, dass wir hoch professionelle Arbeit leisten, ist unser Job echt miserabel vergütet. Dafür würde kein pupsiger Sofabeagle auch nur seinen übergewichtigen Bauch vom Deckchen schwingen. So ein Haushund würde sich wahrscheinlich sogar angewidert abwenden, wenn man ihm einen recht wohlriechenden, lange gelagerten Kuhmagen zum Fraß vor werfen würde. Wir kriegen den nämlich als einzige Belohnung zum Abschluss unseres Einsatzes als Curée, wie die Franzosen zu sagen pflegen. Aber mal ehrlich? Würden Sie sich für so ein Stückchen Rinderpansen über 20 Kilometer die Pfoten krumm laufen? Noch dazu wenn Sie sich vorher noch mit 20 bis 30 anderen Kumpels unter effektvollem Knurren darum streiten müssten? Aber was tut man nicht alles für eine gute Show! Wir sind halt echte Profis in unserem Metier und wenn ich ehrlich bin, lieben wir diesen Schlussauftritt besonders. Da ist uns die Aufmerksamkeit des gesamten Publikums sicher. Die Pferde haben still zu stehen und die Reiter müssen absitzen und dabei zuschauen, wie wir „genossen gemacht“ werden. Die Fußgänger stehen auch noch drum herum und für die musikalische Untermalung unseres Schauspiels sorgen meistens ein paar Jagdhornbläser. Nicht schlecht, oder?
Eigentlich schade, dass ich da nicht mehr dabei sein darf. Vor etwas mehr als zwei Jahren haben die mich nämlich in Rente geschickt. Na ja, es ging mir auch nicht mehr ganz so gut. Nach 8 Jahren in der Vogelsbergmeute konnte ich gegen die jungen Hüpfer nicht mehr anstinken. Die frechen Mäuler haben mich bei Eiseskälte aus dem Kennel – so heißt der Hundezwinger bei Meutehunden - getrieben. Vorn auf der Freifläche habe ich gesessen und mir beinahe die Schnauze abgefroren. Die anderen haben mich einfach nicht wieder nach Drinnen gelassen. So besonders freundlich und solidarisch geht’s da bei uns in der Meute nämlich leider nicht zu. Hier gilt das Recht des Stärkeren und kein Solidarprinzip oder gar „Generationenvertrag“.
Karin, die Frau von unserem Master, hat Gott sei Dank gemerkt, dass ich da draußen zittere und verschaffte mir ein Plätzchen unter der Rotlichtlampe. Da habe ich mich erst mal wieder aufwärmen können. Sonst dürfen da eigentlich nur unsere Welpen liegen, wenn sie ganz klein sind. Weil ich nur noch gekrochen bin, war Karin sogar der Meinung, ich hätte vielleicht sowas wie einen Schlaganfall gehabt. Sie wollte mich nicht mehr zu den anderen zurück lassen. Die würden mich noch um die Ecke bringen, meinte sie und hat ganz besorgt geschaut. Richtig süß!
An dieser Stelle noch mal DANKE und einen ganz großen Schleck mit meiner rosaroten Zunge!
Weil gerade eine Veranstaltung bei uns am Kennel war, während der sich jede Menge Zweibeiner bei uns in Spielberg rumtrieben, hat Karin die Gelegenheit genutzt und einen Pensionsplatz für mich besorgt. Dafür hat sie ganz schön auf die Tränendrüse gedrückt. Die Zweibeiner dachten, ich würde es nicht mehr lange machen. Aber so ein Beagle wie ich ist zäh!
Seit Februar 2006 hat man mich nun auf mein Altenteil abgeschoben. Ich lebe unter ganz anderen Verhältnissen bei einer Familie mit zwei Kindern, einer Großmutter und einem bekloppten Ridgeback in der Nähe von Frankfurt. Die Menschen sind gerade noch erträglich, allerdings nervt der Ridgeback. Aber davon erzähle ich Euch beim nächsten Mal, wenn Ihr wieder hier bei uns Schleppenjägern vorbei schaut! Wuff.

Montag, 8. September 2008

2-Meute Jagd Fuldaer Jagdreiter

heute per Mail erhalten:

Liebe Freunde der Jagd,
inzwischen arbeite ich so ein bißchen als "Verteilerstelle". Ich finde, wir sitzen ja alle in einem Boot und sollten uns gegenseitig auch unterstützen.
Deshalb im Anhang die Einladung zur 2-Meute Jagd der Fuldaer Jagdreiter. (Anmerkung Schleppenjäger: Die Einladung ist zu finden unter http://www.vogelsberg-meute.de/ konnte leider nicht angehängt werden). Ich weiss, dass es eine ganz besonders schöne Jagd ist und auch das Drumherum stimmt. Leider bin ich an diesem Termin mit unseren Bläsern auf einer anderen Jagd unterwegs.
Wer kann, sollte sich diesen Termin vormerken.
In diesem Sinne hoffe ich, dass viele nach Fulda kommen können und ích recht viele am Wochenende auf dem Hauenstein sehe! - Das Wetter soll ja nochmals richtig schön werden - außerdem haben wir ja einen besonderen Draht nach oben...
herzliche Grüße
Sigrun Schmitt - http://www.jagdclub-hofgut-hauenstein.de/

Freitag, 5. September 2008

Jagdreiten in Irland

Wer schon immer gerne einmal in Irland Jagdreiten wollte und auch entsprechend standesgemäß untergebracht sein möchte, ist in diesem Hotel http://www.dunravenarms.com/equestrian.php genau richtig. Aber auch ohne Pferde kann man es sich hier richtig gut gehen lassen.

Weitere Informationen - auch über andere Urlaubsziele - bei

Stefanie Empter
PFERDE & MEHR
Reiterreisen und mehr...
Oberdorfelder Str. 1a
63454 Hanau-Mittelbuchen
Tel. 06181 1805552
Fax 06181 1805881


Donnerstag, 4. September 2008

Veranstaltung des Hamburger Schleppjagdvereins

Im September findet eine rasante Veranstaltung des Hamburger Schleppjagdvereines in der Nordheide (ca. 40 KM vor Hamburg) statt. Infos unter http://www.hsjv.com/rundschreiben.php?id=201


Selbst bin ich noch nicht mitgeritten, aber als Zuschauer war es immer mehr als spannend.



Viele Grüße

Eröffnungsjad Asbach Foxhounds

Strahlender Sonnenschein und halbwegs erträgliche Sommertemperaturen haben bestens gelaunte Reiter und Pferde am vergangenen Wochenende zur Eröffnungsjagd in den Odenwald gelockt. Zum Stelldichein in der neuen Vereinsanlage der Asbach Foxhounds wurde man herzlich empfangen und konnte sich vor dem Abritt noch mit Herzhaftem stärken. In kleiner aber feiner Runde - vielleicht war manch einer doch eher dem Lockruf des Badesees als der Einladung zur Jagd gefolgt - ging es dann los.

Wir fuhren im eigenen Fahrzeug mit und mussten erleben, wie inzwischen der Amtsschimmel auch bei solch kleinen Veranstaltungen mitwiehert. Für die Überquerung einer schmalen Bundesstraße - die sicherlich nur wenige Minuten dauerte - mußten die Organisatoren Absperrungen und Geschwindigkeits-beschränkungen in mehreren Stufen besorgen und aufstellen. Von den dazu im Vorfeld gehörenden Behördengängen, die Abholung der Schilder - die an ca. 3,50 langen Stangen befestigt sind (die kann man nicht einfach mal schnell in sein Auto werfen, da muss schon etwas größeres her) - und wegbringen muss man sie auch wieder, wollen wir gar nicht erst anfangen. Dank der Öffnungszeiten örtlicher Behörden ist dies gar nicht so leicht zu bewerkstelligen. Sicherlich rief das Ganze eine gewisse Heiterkeit bei allen beteiligten Personen hervor, aber man fragt sich unwillkürlich welch Bürokratismus in naher Zukunft noch auf uns und unserer Veranstaltungen wartet. Ich will hier nicht falsch verstanden werden; Verkehrsabsicherung ist sehr wichtig, aber sollte immer an die Örtlichkeiten angepaßt werden.


Nichts desto trotz genossen wir den Anblick der Hunde und der folgenden Reiter und nach Rückkehr zum Kennel erwartet uns ein leckeres Buffet und frisch gebratene Odenwälder Forellen. Ein gelungener Samstag. Wir kommen gerne wieder!

Dienstag, 2. September 2008

Schleppenjäger

Es ist soweit!

Der Schleppjagd-Blog geht an den Start. Wir freuen uns auf viele Informationen, Jagdberichte, Fotos und Diskussionen mit allen Freunden der Jagdreiterei. Horrido!!